12 Beste umweltfreundliche Marken, die du 2025 kennen solltest

Nachhaltige Unternehmen, die mit gutem Beispiel vorangehen

In einer Welt, die zunehmend unter Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit und Klimawandel leidet, wird nachhaltiges Handeln wichtiger denn je – nicht nur für Einzelpersonen, sondern auch für Unternehmen. Zum Glück gibt es mittlerweile zahlreiche Marken, die beweisen, dass wirtschaftlicher Erfolg und Umweltschutz Hand in Hand gehen können. Sie setzen auf klimafreundliche Materialien, faire Produktion, recycelbare Verpackungen und ethisches Handeln.

Hier stellen wir dir 12 der besten umweltfreundlichen Marken im Jahr 2025 vor, die den Wandel aktiv mitgestalten – und Produkte bieten, die du mit gutem Gewissen kaufen kannst.

„Jeder Einkauf ist ein Stimmzettel für die Welt, in der wir leben wollen.“


1. Patagonia – Pionier für faire Outdoor-Mode

Patagonia gilt seit Jahrzehnten als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Das US-Unternehmen verwendet recycelte Materialien, spendet einen großen Teil seiner Gewinne an Umweltprojekte und ermutigt Kund*innen, Kleidung zu reparieren statt neu zu kaufen. Mit ihrer Kampagne “Don’t Buy This Jacket” setzen sie ein deutliches Zeichen gegen übermäßigen Konsum.

Im Jahr 2025 unterstützt Patagonia aktiv Projekte zur Wiederaufforstung und zum Schutz indigener Landrechte. Die Marke zeigt, dass Outdoorbekleidung nicht auf Kosten der Natur produziert werden muss.


2. Ecosia – Die Suchmaschine, die Bäume pflanzt

Ecosia ist mehr als nur eine grüne Google-Alternative. Die in Deutschland gegründete Suchmaschine verwendet ihre Werbeeinnahmen, um weltweit Bäume zu pflanzen. Bis Anfang 2025 hat Ecosia bereits über 200 Millionen Bäume in mehr als 30 Ländern gepflanzt – besonders in von Abholzung betroffenen Regionen.

Mit jeder Suche hilfst du aktiv dabei, CO₂ zu binden, Biodiversität zu fördern und lokale Gemeinschaften zu stärken.


3. Veja – Nachhaltige Sneaker aus fairer Produktion

Veja aus Frankreich revolutioniert die Sneaker-Industrie. Die Marke verwendet biologische Baumwolle, naturbelassenes Leder, recycelte PET-Flaschen und Naturkautschuk aus dem Amazonas. Produziert wird unter fairen Bedingungen in Brasilien.

Veja beweist: Nachhaltigkeit kann stylisch sein. Die minimalistischen Designs sprechen modebewusste Konsument*innen an, die mehr wollen als nur gutes Aussehen.


4. Ethique – Feste Kosmetik ohne Plastik

Ethique aus Neuseeland produziert Shampoo, Conditioner und Seife komplett ohne Plastikverpackung. Die Produkte kommen in fester Form und sind biologisch abbaubar. So konnte das Unternehmen bereits über 25 Millionen Plastikflaschen einsparen.

Das Beste: Die Kosmetik ist vegan, tierversuchsfrei und voller natürlicher Inhaltsstoffe. Eine echte Zero-Waste-Lösung fürs Badezimmer.


5. Armedangels – Fair Fashion aus Deutschland

Armedangels steht für faire Mode ohne Kompromisse. Die Kölner Marke setzt auf GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle, faire Löhne, transparente Lieferketten und eine klare Haltung gegen Fast Fashion. Ihre Kleidungsstücke sind schlicht, hochwertig und zeitlos – gemacht für Menschen, die Mode und Verantwortung verbinden wollen.

2025 geht Armedangels noch einen Schritt weiter: mit kreislauffähiger Kleidung, die am Ende ihres Lebens recycelt werden kann.


6. Too Good To Go – Lebensmittel retten per App

Lebensmittelverschwendung ist ein riesiges Umweltproblem. Die App Too Good To Go hilft, das zu ändern. Restaurants, Bäckereien und Supermärkte stellen überschüssige Lebensmittel in der App ein – Verbraucher*innen können sie zu reduzierten Preisen abholen.

Mittlerweile ist die App in über 20 Ländern aktiv und hat bereits mehr als 250 Millionen Mahlzeiten gerettet. So wird nicht nur Essen vor dem Müll bewahrt, sondern auch CO₂ eingespart.


7. Allbirds – Schuhe aus Eukalyptus und Zuckerrohr

Allbirds kombiniert Style und Innovation mit Nachhaltigkeit. Die Schuhe bestehen aus natürlichen Materialien wie Merinowolle, Zuckerrohrsohlen und Eukalyptusfasern. Verpackt wird plastikfrei – und alle CO₂-Emissionen werden vollständig kompensiert.

Das Unternehmen arbeitet transparent und offen an seiner Vision: die umweltfreundlichsten Schuhe der Welt zu produzieren. 2025 will Allbirds klimaneutral UND kreislauffähig sein.


8. Original Unverpackt – Der Zero-Waste-Supermarkt

Der Berliner Supermarkt Original Unverpackt war einer der ersten, der komplett auf Einwegverpackungen verzichtet hat. Kund*innen bringen eigene Behälter mit oder nutzen wiederverwendbare Behältnisse vor Ort. Das Sortiment umfasst regionale, biologische und fair gehandelte Produkte.

Der Zero-Waste-Ansatz hat weltweit Nachahmer gefunden – und inspiriert Menschen dazu, auch im Alltag Müll zu vermeiden.


9. Solar Sister – Saubere Energie für Afrika

Solar Sister ist eine Organisation mit unternehmerischem Ansatz: Sie bildet Frauen in ländlichen Gebieten Afrikas aus, Solarprodukte zu vertreiben. So entsteht ein nachhaltiges Geschäftsmodell, das zugleich den Zugang zu sauberer Energie verbessert und die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen stärkt.

Bis 2025 hat Solar Sister mehr als 10.000 Unternehmerinnen ausgebildet – eine echte Win-Win-Situation für Umwelt und Gesellschaft.


10. Pangaia – Hightech trifft Natur

Pangaia ist eine innovative Bekleidungsmarke, die auf Wissenschaft und Natur gleichermaßen setzt. Die Kleidung besteht aus Algenfasern, recyceltem Plastik und pflanzlichen Farbstoffen. Einige Produkte sind sogar mit Mineralien behandelt, um Gerüche zu neutralisieren – ganz ohne Chemie.

Die Verpackung? Kompostierbar. Die Vision? Kleidung als Klimaschutzinstrument. Pangaia zeigt: Zukunftsmode ist funktional, schön und nachhaltig.


11. The Body Shop – Zurück zu den Wurzeln

The Body Shop war eine der ersten großen Kosmetikmarken mit ethischem Anspruch. Heute kehrt das Unternehmen mit neuen Initiativen zu seinen Wurzeln zurück: Nachfüllstationen in Filialen, vollständig vegane Rezepturen bis 2025 und Unterstützung kleiner Produzent*innen weltweit.

Mit diesen Maßnahmen beweist die Marke: Auch große Unternehmen können grün(er) werden – wenn sie es wirklich wollen.


12. Wildplastic – Müll als Ressource

Wildplastic aus Hamburg sammelt Plastikmüll aus der Umwelt – etwa aus illegalen Deponien in Asien oder Afrika – und verarbeitet ihn zu neuen Müllbeuteln. So wird Plastik nicht nur recycelt, sondern aktiv aus der Umwelt entfernt.

Die Produkte sind transparent gekennzeichnet, klimaneutral und Teil eines globalen Aufräumprojekts. Wildplastic zeigt: Auch der unscheinbare Müllbeutel kann ein Zeichen für Wandel sein.


Fazit: Nachhaltigkeit beginnt beim Einkauf

Diese 12 Marken zeigen auf beeindruckende Weise, dass Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sein müssen. Sie beweisen, dass jede Entscheidung – ob beim Kauf von Kleidung, Schuhen, Lebensmitteln oder Kosmetik – Auswirkungen auf unseren Planeten hat.

Indem du bewusst einkaufst, unterstützt du Unternehmen, die Verantwortung übernehmen – und setzt ein Zeichen für eine gerechtere, grünere Welt.

„Verändere nicht die ganze Welt auf einmal – aber fang bei deinem Einkauf an.“

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